CSU nominiert Michael Steigerwald zum Bürgermeisterkandidaten

Kategorie: Politik

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CSU nominiert Michael Steigerwald zum Bürgermeisterkandidaten:
„Ein Echinger für die Echinger“

Der Echinger CSU-Ortsverein hat die Nase vorn: Als erste politische Gruppierung der Gemeinde präsentierte er bei der Nominierungsversammlung am Sonntag, 16. März 2025 ziemlich genau ein Jahr vor der anstehenden Kommunalwahl am 8. März 2026 seinen Bürgermeisterkandidaten. Von den 23 anwesenden Echinger CSU-Mitgliedern einstimmig ins Rennen geschickt wurde unter großem Applaus der gebürtige Echinger Michael Steigerwald, Jahrgang 1976, verheiratet, Vater eines Sohnes und von Beruf Steuerberater. „Als Echinger für alle Echinger“ versprach er, für einen Neustart zu kämpfen und an der Seite der Bürger den Bedürfnissen aller Generationen gerecht zu werden, dabei neue Wege zu gehen und Brücken zu bauen. Ortsvorsitzender Yavus Kalkan bezeichnete das 100 prozentige Vertrauensvotum für Steigerwald „als besonderes Ereignis, dass in Eching hoffentlich die Richtung angeben wird“ und weiter: „Wir sehnen den 8. März herbei, wie die meisten in der Bevölkerung.“

CSU-Wahlversammlung
Das Team der CSU-Eching
Michael Steigerwald

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Als hochrangiger Ehrengast und Wahlleiter in Personalunion attestierte Staatsminister Florian Herrmann dem frisch gekürten Kandidaten bei seiner persönlichen Vorstellung und Antrittsrede „einen starken, überzeugenden und vor allem sympathischen Auftritt“ hinterlassen zu haben: „Das ist super, bei mir ist der Funke übergesprungen.“ Der Minister bescheinigte Steigerwald hinsichtlich seiner Lebenserfahrung, der Verwurzelung in seiner Heimatgemeinde und seinem wirtschaftlichen Sachverstand gute Voraussetzungen für das angestrebte Amt. Er beschreibt die Ortspolitik in Eching als „turbulent“ und es sei „der Wurm drin“. Da liefere Steigerwald „ein überzeugendes personelles Angebot für einen Aufbruch.“
Steigerwald ist bis dato auf der Bühne der Ortspolitik eher am Rande in Erscheinung getreten, etwa auf einem der hinteren Listenplätze bei der letzten Kommunalwahl 2020 und als Schatzmeister des CSU-Ortsverbandes. Insgesamt, so führte er bei seiner persönlichen Vorstellung aus, verfüge er über eine Mitgliedschaft bei sage und schreibe neun Ortsvereinen, beispielsweise beim TSV, KSV, Lions‘ Club und als Fördermitglied der FFW, habe darin verantwortungsvolle Funktionen inne.
Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern ist er zusammen in einem katholischen Elternhaus aufgewachsen und von klein auf in der Gemeinde verwurzelt, ist hier in den Kindergarten und zur Schule gegangen. Gleichsam als „Empfehlung“ berichtet er, von den beiden anwesenden CSU-Mitgliedern und ehemaligen Gemeinderäten und Pädagogen a.D., den ehemaligen Schulleitern Josef Schwentner und Hans Hanrieder, Rechnen und Lesen gelernt zu haben, …

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Vielfach wurde und werde ihm die Frage gestellt: „Warum tust Du Dir das an?“ Schließlich habe er einen guten Job als selbständiger Geschäftsführer einer GmbH, sei finanziell abgesichert. Als jemand, der die Probleme kennt, sei der Entschluss mit dem vollen Rückhalt seiner Familie gereift, Verantwortung zu übernehmen. „Eching verdient mehr“ sagt Steigerwald mit deutlichem Fingerzeig auf den amtierenden Bürgermeister Sebastian Thaler, der wegen Untreue im Amt rechtskräftig verurteilt wurde. Als jemand, der bodenständig ist, sich aber durch seine Berufserfahrung als Wirtschaftprüfer auf nationaler und internationaler Ebene auskennt und über Erfahrungen in Personalführung und Finanzwesen verfügt, sei er stolz auf seine Kandidatur und wolle seine Vision und Tatkraft einsetzen für eine lebendige Gemeinde. Er könne zupacken und verstehe gleichermaßen etwas von „Laptop und Schaufel“. Es gelte, eine „neue Ära für Eching einzuleiten – zum Wohl aller“.

Ortsvorstand Yavuz Kalkan zeigte sich überzeugt, dass die CSU Eching mit Steigerwald „gute Karten“ bei der anstehenden Kommunalwahl hat. Dafür bleibt dem Kandidaten und seinem Team ziemlich genau ein Jahr, um die dafür notwendige Überzeugungsarbeit zu leisten, ein Wahlprogramm zu präsentieren und bei den Echinger Wählern um Vertrauen zu werben.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms

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